Fettabsaugen am Bauch und an anderen Körperstellen ist fast zur Selbstverständlichkeit geworden.
Grundsätzlich sollte man überflüssigen Pfunden mit einer Ernährungsumstellung und Sport zu Leibe rücken.
Fettabsaugen
ist dann eine mögliche Variante, wenn man eigentlich sein Idealgewicht
erreicht hat und es trotzdem da und dort noch Pölsterchen gibt, die sich
hartnäckig halten.
Je nach Veranlagung variiert die Verteilung des Körperfetts enorm.
Nicht
nur Frauen sondern auch Männer können unter einer
Fettverteilungsstörung leiden, die sich auch mit Diäten und Sport nur
schwer beeinflussen lassen.
Die Problemzonen bei den Männern sind
vor allem der Bauch- und Brustbereich, bei Frauen sind es öfters Hüfte,
Oberschenkel ("Reiterhosen"), Knie, Waden und Oberarme.
Wie ist es nun mit dem Fettabsaugen am Bauch?
Bringt Fettabsaugung etwas und wann sollte man darüber nachdenken?
Es
ist tatsächlich so, dass gerade bei Männern trotz des Trainings die
Bauchmuskulatur nicht sichtbar wird. Das zwischen den Bauchmuskeln und
der Haut liegende Fettgewebe erweist sich oft als ziemlich resistent.
Dieses
Fettgewebe kann mit Mikrokanülen entfernt werden. Aber auch hier gilt:
Will man einen straffen und flachen Bauch, muss man sich nach dem Fett
absaugen ausgewogen ernähren und weiterhin trainieren.
Es gibt allerdings eine wichtige Einschränkung in Bezug auf Liposuktion am Bauch. Das unter der Bauchmuskulatur liegende Fettgewebe ("Bierbauch/Wampe") kann nicht mit einer Liposuction entfernt werden.
► Besonderheiten beim Fettabsaugen am Bauch
Die Narben sind meistens im Bereich oberhalb der Leiste.
Sehr oft werden Ober- und Unterbauch und die Hüfte gleichzeitig abgesaugt, um eine schöne Taille zu formen.
Die Fettmenge, welche abgesaugt werden kann, richtet sich nach dem Zustand der Haut und dem Alter.
Zuviel Fett darf auch nicht abgesaugt werden, weil dann eine sogenannte Hautschürze übrigbleibt.
► Zusammenfassung
- Das Fettabsaugen ist keine (bestenfalls eine flankierende) Maßnahme im Kampf gegen Übergewicht oder Fettleibigkeit.
- Das Alter spielt in der Regel für eine Liposuktion keine Rolle.
- Fett absaugen wird von der Krankenkasse nicht bezahlt.
-
Liposuction wird heute öfters in lokaler Betäubung durchgeführt. Die
Belastung für den Körper ist geringer als bei einer Vollnarkose und die
Risiken geringer.
- Informieren Sie sich gut. Seien Sie vorsichtig bei Billig-Angeboten! Die Klinik und die Ärzte sollten einen guten Ruf haben.
- Bedenken Sie: Auch wenn Fettabsaugen heutzutage ein Routineeingriff ist, bleibt ein Restrisiko.
Und ein letzter, aber entscheidender Hinweis:
Wenn
nicht gleichzeitig die Ernährung umgestellt wird, nützt eine
Fettabsaugung nicht viel. Der Körper wird weiterhin die überschüssigen
Kalorien speichern. Wahrscheinlich nicht dort, wo abgesaugt wurde, aber
anderswo.
So entstehen letztlich einfach neue Problemzonen
(Oberarme, Rücken, Gesicht usw.). Und damit sind wir wieder beim Thema
dieser Website gelandet: Ihren Bauch können Sie nur loswerden, wenn Sie
Ihre Ernährung umstellen und Sport treiben.
Als zusätzliche (letzte) Maßnahme im Kampf gegen die Pfunde kann eine Liposuktion in Erwägung gezogen werden.
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