Diese "Abnehmen Tipps" sind keine Weltneuheiten. Aber sie helfen!
Es ist wie mit so vielem im Leben: Eigentlich weiß man "es" schon (z.B. dass zu viel Fastfood ungesund ist), aber irgendwie vergisst man "es" mit der Zeit wieder, man ist zu beschäftigt oder der innere Schweinehund hat uns wieder mal besiegt.
So ist es auch mit den Diäten. Immer
wieder probieren wir eine (andere) aus. Die Werbung verspricht
schließlich immer raffinierter: "Abnehmen leicht gemacht!"
Oder mit
dem Sport: Zahllose gute Vorsätze zu mehr Bewegung liegen schon hinter
uns. Man startet voll Euphorie, aber bald schleichen sich die alten
Gewohnheiten wieder ein.
Und damit kommen wir zum ersten der "Abnehmen Tipps":
Einfacher gesagt als getan!
Es braucht etwa 6 Wochen, bis sich neue Verhaltensweisen so eingeschliffen haben, dass sie zu einer (neuen) Gewohnheit werden.
Diese erste Zeit gilt es durchzuhalten. Da gibt es viele kleine Tricks, wie man seinen Körper und Geist überlisten kann.
Hängen Sie ein Bild Ihres Traumkörpers dort auf, wo Sie es immer wieder anschauen.
Drucken
Sie sich diese Tipps aus und legen Sie sie auf Ihren Nachttisch. Vor
dem Schlafengehen lesen Sie sich die "Abnehmen Tipps" durch.
Bitten Sie Ihre Familie und Freunde, Sie an das Programm zu erinnern und Sie positiv zu unterstützen.
Sie haben bestimmt noch andere gute Ideen, um nicht zu "vergessen". Auch der nächste Tipp hat sich bewährt:
Führen Sie ein Journal mit dem Titel: "Erfolgreich abnehmen" oder "Abnehmen ohne Hungern" oder "Abnehmen leicht gemacht" usw.
Schreiben Sie für mindestens 1 Woche alle (wirklich alle!) Lebensmittel auf, die Sie essen. Analysieren Sie nach einer Woche:
Was
war gut? Worauf hätte ich verzichten können? Worauf hätte ich
verzichten müssen? Halten Sie sich bei Ihrer Analyse an die
Lebensmittelpyramide.
Wählen Sie fettärmere Varianten (z.B. fettreduzierte Milch). Die
schmecken genauso und das eingesparte Zusatzfett brauchen Sie nicht
abzutrainieren.
30 bis 40 Gramm Fett pro Tag sind ausreichend.
Trinken Sie Leitungswasser, Mineralwasser oder Tee. Süßgetränke und Alkohol sind Kalorienbomben. Viel trinken dämpft außerdem den Hunger.
Sie brauchen keine Crash-Diät. Halten Sie sich an die Lebensmittelpyramide. Ich empfehle Ihnen eine ausgewogene Mischkost. Da sind sogar Naschereien ab und zu erlaubt.
Stellen Sie die Ernährung um, aber nicht komplett auf einmal. Gehen Sie schrittweise vor. Reduzieren Sie zuerst ein Genussmittel (weniger Alkohol oder weniger Süßes). Dann stellen Sie um auf gesunde Zwischenmahlzeiten usw.
Frühstücken Sie! Das bringt den Stoffwechsel in Gang.
Sie kennen das sicher: Sie kommen spätabends von der Arbeit, vom
Verein oder sogar vom Training im Fitnessstudio nach Hause und haben
einen Mordshunger. Also ran an den Kühlschrank. Aber - das schlechte
Gewissen meldet sich sofort, denn man "weiß" doch: Wer dem späten Essen
frönt, der setzt schneller Pfunde an.
Für die einen ist 18.00 Uhr
die magische Grenze, für die anderen 20.00 Uhr. Und da gibt’s ja noch
die Diät-Form "Dinner Cancelling".
Aber was ist da dran? Nichts!
Die
Wahrheit ist: Für das Körpergewicht ist der Zeitpunkt der
Nahrungsaufnahme egal. Entscheidend für die Gewichtszunahme oder
-abnahme ist die Gesamt-Energiebilanz, d.h., ist die aufgenommene
Kalorienmenge größer als der Kalorienverbrauch, dann nimmt man zu. Es
spielt keine Rolle, wann diese Kalorien aufgenommen werden.
Wäre dem
nicht so, dann müssten Nachtarbeiter und Schichtarbeiter mehrheitlich
übergewichtig sein, denn die können z.T. gar nicht anders, als in der
Nacht essen. Also: Regelmäßiges Spätessen führt nicht zu Übergewicht,
wie auch eine amerikanische Studie, die Krankenschwestern über einen
Zeitraum von 10 Jahren beobachtet hat, zeigte.
Das Gleiche gilt übrigens für Südeuropäer, die traditionell eher am späten Abend viel essen.
Eine kleine Einschränkung gilt es allerdings zu machen: Nahrungsmittel, die schwer im Magen liegen (sehr fettreiches Essen) sollte man meiden. Machen Sie es doch wie die Südländer und genießen Sie gesunde Mittelmeerkost.
Experimentieren Sie mit der Anzahl Mahlzeiten. Neben den drei
Hauptmahlzeiten ist es oft sinnvoll, 2-3 Zwischenmahlzeiten mit gesunden
Snacks einzufügen.
Sie laufen dann viel weniger Gefahr, während einer Heißhungerattacke alles maßlos in sich hineinzustopfen.
Wenn Sie viel im Restaurant essen (müssen), achten Sie auf fettarme Menüs. Gemüse und Salat dürfen Sie in Unmengen verzehren. Sind Sie eingeladen, gehen Sie nicht mit einem Bärenhunger hin. Essen Sie vorher etwas Kleines.
Nehmen Sie sich Zeit zum Essen. Kauen Sie langsam. Das sättigt schneller
und Sie bekommen ein Gefühl dafür, wann Sie wirklich satt sind.
Versuchen Sie, Frustessen oder -trinken zu vermeiden.
Gehen Sie nicht einkaufen, wenn Sie hungrig sind.
Schreiben Sie sich einen Einkaufszettel - und halten Sie sich daran!
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